Bildungsinitiative Bayreuth-Bildung für nachhaltige Entwicklung Netzwerk (BNE)

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Warum Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) unerlässlich ist
Übersicht:

1. Einleitung: Was charakterisiert Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und warum ist es notwendig, sich damit gerade auch im kommunalen Kontext zu beschäftigen?
**2. Oberfranken: Eine Region mit Potenzial für nachhaltige Entwicklung: Maßnahmen und Hürden
**3. Fazit: Die Dringlichkeit einer bildungsbasierten Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft
**4. Lösungen und Forderungskatalog aus der Teilkonferenz Bildung für nachhaltige Entwick-lung: Bildung als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung

Einleitung:
Was charakterisiert Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und warum ist es notwen-dig, sich damit gerade auch im kommunalen Kontext zu beschäftigen?
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschreibt ein handlungsorientiertes (Bildungs-)Konzept, das sich auf die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaften fokussiert. Für BNE selbst gibt es bisher keine allgemeingültige Definition, doch folgende Merkmale sind charak-teristisch:

Ganzheitliche, partizipative Bildungsprozesse, die Menschen allen Alters im Sinne des lebenslangen Lernens zu zukunftsfähigem und verantwortungsvollem Denken und Handeln befähigen.

Anbahnung von Kenntnissen, Kompetenzen, interdisziplinärem Wissen und Wer-ten, die notwendig sind für die individuellen und gesellschaftlichen Gestaltungs- und Partizipationsprozesse. Kreativität sowie innovatives und kritisches Denken sind hier-für essenziell und stärken autonomes Handeln sowie Teamfähigkeit.

Berücksichtigung von ökologischen, ökonomischen, sozialen und politischen Di-mensionen von Nachhaltigkeit und den damit verbundenen Zielkonflikten.

Vermittlung von kritischen Perspektiven und Zusammenhängen, die sowohl zeitliche (von der Vergangenheit, über das Aktuelle, bin hin zur Zukunft/vorausschauend) als auch räumliche (vom lokalen bis zum globalen) Blickwinkel einnehmen.

*1) Einleitung : *
Das übergeordnete Ziel von BNE ist, dass alle Menschen gemeinsame Handlungsstrategien für konkrete, reale Aufgaben und Herausforderungen im Kontext nachhaltiger Entwicklung Regionale Klimakonferenz RegioCOP
gestalten können. BNE-Bildungsaktivitäten sollen jede/n Einzelne/n daher zu einer zu-kunftsfähigen, partizipativen Gestaltung von Gesellschaft befähigen. Außerdem lernen Menschen, ihre eigenen Handlungen und deren Auswirkungen zu reflektieren. BNE beschränkt sich jedoch nicht auf den Einzelnen, sondern erweitert die Perspektive auch auf Institutionen, Organisationen, Bildungseinrichtungen, kommunale Verwaltungen, Unternehmen etc. Alle müssen ihr Handeln und Wirken auf Nachhaltigkeit ausrichten und eine aktive Vorbildfunktion einnehmen.

Lokal, regional und global bestehen vielfältige ökologische, soziale, ökonomische und auch politische Krisen, die die Gesellschaft bereits jetzt und in Zukunft mit dramatischen Konse-quenzen konfrontieren werden. Dazu zählen insbesondere die Klima- und Biodiversitäts-krise, der Raubbau an natürlichen Ressourcen sowie die Verschärfung sozialer Krisen (Ar-mut, Hunger, Kriege). Es ist daher notwendig, in Bezug auf alle nachhaltigkeitsbezogenen Themen nicht nur etwas zu wissen, sondern auch handeln zu können. Dafür bedarf es Gestaltungskompetenzen, Ge-staltungszugänge sowie eine entsprechende innere Haltung, um eine nachhaltige, zukunfts-fähige Entwicklung („Transformation“) zu ermöglichen. Auch allgemeine gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen machen andere und neue Kompetenzen und Perspekti-ven erforderlich, damit jeder Mensch partizipieren und mitgestalten kann.

BNE zielt darauf ab, dass die Men-schen ihr Verhalten und ihre Ent-scheidungen im Alltag so gestalten, dass sie zur Erreichung einer nach-haltigen Entwicklung beitragen. Da-bei geht es nicht nur um Umwelt- oder Klimaschutz, sondern auch um Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Gesundheit oder Armutsbekämp-fung. BNE soll dazu beitragen, dass die Menschen global denken und lo-kal handeln können und dabei auch Interesse an anderen Kulturen entwickeln. Die Umset-zung von BNE erfolgt in allen Bildungsbereichen: von der frühkindlichen Bildung über Schule und Hochschule bis hin zur Erwachsenenbildung. Denn alle Menschen können Nach-haltigkeit bzw. nachhaltiges Verhalten lernen. BNE ist dadurch ein zentrales Werkzeug der Transformation, das (gemeinsam mit weiteren Ansätzen) eine nachhaltige Entwicklung er-möglicht. Sprich: BNE nimmt Bildungs- und Aneignungskompetenzen in den Fokus, die Schlüsselkompetenzen für das 21. Jahrhundert darstellen. Ihre Perspektive reicht sogar über die reine nachhaltige Entwicklung hinaus.
BNE im kommunalen Kontext Viele Herausforderungen und Probleme einer (sozial, ökologisch, ökonomisch) nicht-nach-haltigen Gesellschaft müssen in den Kommunen unter Zusammenwirken aller gesellschaftli-chen Teilbereiche gelöst werden. Dazu zählen u.a. Zivilgesellschaft, Unternehmen und die

Verwaltung selbst. Schließlich finden vor Ort die Bildungsprozesse statt. Sie binden das Han-deln der Menschen in den regionalen und den globalen Kontext ein (z.B. Betrachtung der Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die regionalen Niederschläge). Kommunen haben den zentralen Auftrag der Daseinsvorsorge und setzen den Rahmen für politische Entscheidungen und Entwicklungen im ökonomischen, ökologischen und sozia-len Bereich. Dazu gehört auch, dass sie aktiv daran arbeiten, dass nachhaltige Lebensbedin-gungen entstehen. Für eine nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft ist der Wandel im Bewusstsein jedes Einzelnen genauso wichtig wie die günstigen strukturellen Rahmenbedin-gungen, die die Kommunen schaffen können. BNE ist dabei ein wichtiger Baustein, um die Zukunftsfähigkeit von Regionen zu unterstüt-zen. Sie adressiert in allen Bildungsbereichen (z. B. Uni, Kita, Schule, VHS, Vereine) genau die inhaltlichen Fragen, die notwendigen Perspektiven sowie die methodischen Kompe-tenzen, die dafür nötig sind. BNE hilft daher dabei, vor Ort besser mit (neuen) gesellschaft-lichen und wirtschaftlichen Entwicklungen (z. B. soziale Teilhabe, Bildungsungerechtig-keit, Digitalisierung) umzugehen und auf Krisen (z.B. Pandemien, Klimawandel, Kriege) rea-gieren zu können (bne-kompetenzzentrum.de).
In Oberfranken ist es somit unerlässlich, die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern. Nicht zuletzt um die lokalen Herausforderungen diesbzgl. anzugehen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Hier bedarf es lokaler Partnerschaften und Netzwerke so-wie einer Förderung von Chancengleichheit durch Bildung, um eine erfolgreiche Transfor-mation hin zu einer nachhaltigen Zukunft zu ermöglichen. Jeder Einzelne trägt hierbei aber auch persönliche Verantwortung. Bewusstsein zu schaffen ist daher essenziell für eine ge-meinsame Anstrengung hin zu einem zukunftsfähigen Leben auf unserem Planeten.

Wir sehen folglich unsere Aufgabe in der Schaffung einer oberfränkischen BNE-Bildungs-landschaft zur strukturellen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. BNE muss zu einer Grundlage aller Bildungsprozesse werden. „Bildungslandschaften haben das Ziel, formale, non-formale und informelle Lern- und Bildungsangebote auf unterschiedlichen Ebenen zusammenzubringen. Bildungslandschaften, die BNE einbeziehen, wollen darüber hinaus entlang der individuellen Bildungsbiografien einen Beitrag leisten zu gesellschaftli-cher Transformation im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Sie sind ein offener und durchlässiger Bildungsraum, in dem entlang aller verfügbaren Bildungsanlässe der Erwerb von Kompetenzen ermöglicht wird, die für ein gutes, selbstbestimmtes Leben sowie die Teil-habe an gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung benötigt werden“ (Nationale Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung 2017, S. 80).

2. Oberfranken: Eine Region mit Potenzial für nachhaltige Entwicklung: Maßnahmen und Hürden
Der Regierungsbezirk Oberfranken (Einwohnerzahl: 1.073.783 Stand: 2022) ist eine Region mit gutem Potenzial für nachhaltige Entwicklung. Mit seinen ökologischen Gegebnheiten, einer starken Wirtschaft, der Universitäten und Hochschulen und einer breiten Bildungslandschaft sowie dem Engagement vieler Menschen vor Ort bietet die Region gute Vorausset-zungen, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Doch gibt es auch hier noch viele ökologische, soziale, wirtschaftliche und politische Herausforderungen zu bewältigen.

Um diesbzgl. nachhaltige Lösungen zu finden, ist Bildung unerlässlich: Die bereits 1992 auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung verabschiedete Agenda 21 weist der Bildung eine tragende Rolle für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zu: Um den globalen Herausforderungen entgegenzutreten, müssen Schulen, Hochschulen, außerschulische Bildungseinrichtungen einen großen Beitrag leisten und ihre Forschung, Lehre, Vernetzung, etc. noch viel stärker auf transformative Prozesse ausrichten.
Die UNESCO-Kommission Deutschlands hat dazu eine nationale Strategie entwickelt, die hierfür richtungsweisend sein sollte. Siehe: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/down-loads/...

In Oberfranken sind auf deren Grundlage an den Hochschulen, zahlreichen Schulen, Bildungsinitiativen, kommunalen Einrichtungen sowie zivilgesellschaftlichen Initiativen bereits erfolgreiche Projekte im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung entstanden. Lo-kale Partnerschaften und gute Netzwerke aller lokalen Initiativen stärken gemeinsames Handeln für eine nachhaltige Zukunft in der Region. Hier ein paar Beispiele:
forum1.5 in Bayreuth, Bamberg, Coburg; Zentrum Globales Lernen der Uni Bayreuth; BNE-Schulentwicklungsprojekt an sieben weiterführenden Schulen in Oberfranken; Coburger Bil-dungslandschaft im Kontext BNE; Runder Tisch Umweltbildung in Oberfranken; Netzwerk Bayern (Regionalgruppe Oberfranken) von Schule im Aufbruch; schools for earth (Green-peace); BildungsArbeit Global Sozial e.V. (Regionalgruppe Nordbayern), Programm: Regio-nalpromotor:innen in Oberfranken (Träger Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.); ANU Oberfran-ken; kirchliche Initiativen der evangelischen und katholischen Bildungswerke, Bezirksjugen-dring, Transitionhaus Bayreuth und vieles andere mehr.
Auf eine bildungsbasierte Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft muss drin-gend gemeinschaftlich hingearbeitet werden! Von einer Bildungslandschaft im Sinne einer guten BNE ist Oberfranken noch weit entfernt. Zudem agieren die meisten Gruppierungen unabhängig voneinander, anstatt gemeinsam eine größere Wirkung anzubahnen. So ist eine noch engere Zusammenarbeit und Vernetzung aller Beteiligten sowie mehr Barrierefreiheit und Inklusion zwischen verschiedenen Partner:innen vor Ort als auch eine Förderung des nachhaltigen Lernens für alle Altersgruppen notwendig. Jede/r Einzelne trägt dabei Verant-wortung und kann durch bewusstes Handeln einen wichtigen Beitrag leisten. Eine Chancen-gleichheit beim Zugang zu Bildungsangeboten ist hierbei unerlässlich. Durch den Ausbau von Netzwerken (s.a. Plattform & Bildungsinitiative) können Schulen, Hochschulen und gemein-nützige Organisationen ihre Ressourcen bündeln und gemeinsam innovative Lösungen ent-wickeln. Eine Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen kann dazu beitragen, wir-kungsvoller voranzuschreiten. Die Stärkung lokaler Partnerschaften und Netzwerke ist somit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft in Oberfranken - aber auch weltweit.
Der Haupthinderungsgrund für eine solche Entwicklung liegt jedoch an den fehlenden finan-ziellen Mitteln, die auf Länderebene, Bundesebene und aus den Kommunen bereitgestellt werden müssen. Die meisten Mittel im Kontext von BNE sind Projektgebunden und nur sehr schwer abrufbar. Die Hürden sind häufig zu hoch und benötigen mehr Men/Women-Power. In der Regel werden auch nur Maßnahmen bezahlt und nicht so wichtige Personalmittel.

Grafik: Wikipedia: Kosten und mögliche Finanzierungsquellen der Ziele https://de.wikipe-dia.org/wiki/Ziele_f%C3%BCr_n...

3. Fazit: Die Dringlichkeit einer bildungsbasierten Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft
Es steht also außer Frage, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) unerlässlich für eine nachhaltige Entwicklung ist. Die globale Agenda 2030 der Vereinten Nationen und die UNESCO-Kommission haben Nachhaltigkeit als eine der zentralen Themen für die Zukunft Quelle: BNE-Preisträger Inklusive Bildung bezev.de

unserer Welt identifiziert. Deutschland hat sich verpflichtet, diese Agenda umzusetzen und somit auch in Oberfranken nachhaltige Entwicklungen zu fördern. Doch wie können wir dies erreichen? Bildung spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Es geht darum, Menschen aller Altersgruppen das Lernen über Nachhaltigkeit zu ermöglichen und sie dazu zu befähigen, aktiv an einer Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft mitzuwirken. Forschung zeigt, dass Schulen und Hochschulen einen großen Beitrag zur Förderung von Nachhaltigkeit leisten können. Aber nicht nur innerhalb der Bildungseinrichtungen muss ein Umdenken stattfinden - auch lokale Partnerschaften und Netzwerke sind wichtig, um gemeinsam für eine nachhaltige Entwicklung eintreten zu können. Angestrebtes Ziel ist die strukturelle Ver-ankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der oberfränkischen Bildungs-landschaft und darüber hinaus. Die Bereitstellung von finanziellen Mitteln hierfür ist dies-bzgl. Unerlässlich.

4. Lösungen und Forderungskatalog aus der Teilkonferenz BNE: Bildung als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung
Zusammenfassung der erarbeiteten Forderungen:

1.
Bedarfsgerechte finanzielle Mittel (Verdoppelung des Bildungsetats in BY und ent-sprechende Verteilung auf die Regierungsbezirke) für Personal: Lehrerinnen und Lehrer, außerschulische Bildungsschaffende, außerschulische Bildungseinrichtungen und unterstützende qualifizierte Personen sowie für Lehr- und Lernräume, Materia-lien, Exkursionen, außerschulische Partner:innen und Expert:innen. Ggf."Bildungs-soli" für ganz Deutschland schaffen.
2.
→ Forderung an: Finanzministerium, Kultusministerium Bayern
3.
BNE-Manager:innen (ähnlich Klimaschutzmanager: innen) in allen Kommunen → Forderung an: Kommunen in Oberfranken
4.
Verpflichtende Praktika in allen Schularten in den genannten Feldern: Ehrenamt, So-zialarbeit, aktive Mitgestaltung der Gesellschaft, Begegnungsorte zw. Individuen bzw. Plattformen zur Vernetzung → Forderung an: Schulen (Kultusministerium), Landräte und Bezirkstagspräsident, Schulamt Bezirk Oberfranken, Sozialamt
5.
Demokratie stärken durch Aufklärung und Bildungsarbeit, u.a. Falschinformationen erkennen lernen – Fakten gegen Fake News schaffen → Forderung an: Schulen, Schulleitungen, NROs hinsichtlich Kampagnen
6.
Fairtrade-Produkte & regionale Bio-Produkte in Schulen, Bildungseinrichtungen und kommunaler Verwaltung → Forderung an: Sachaufwandsträger, Schulen, Kommunen
7.
Plattform zur Information, Austausch und Vernetzung von BNE Initiativen in Ober-franken
8.
Bildungschancen auch für sozial benachteiligte, Migranten und bildungsferne Mili-eus ermöglichen. (vgl. PISA Studio 2023)
Regionale Klimakonferenz RegioCOP
Ergebnisdokument
128
9.
Naturwoche in Nahumgebung statt Skikurs an Schulen
10.
Praktische Selbsterfahrung in der Gruppe
11.
Lehrpläne entschlacken (fächer-/jahrgangsstufenübergreifend, themenorientiert) und Kompetenzen stärken
12.
Außerschulische Gruppen (Vereine, Unternehmen etc.) gezielt vernetzen und über BNE-Wettbewerb aktivieren
13.
BNE in bestehende Strukturen einbinden
14.
(Pflicht)Austausch zwischen Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen
15.
Lernen muss inklusiver, barrierefreier und sprachübergreifender werden. Virtual Re-ality und Digitale Medien nutzen & gestalten für neues barrierefreies, verständliches und Sprachbarrieren überwindendes Lernen.
16.
Einhaltung der Sustainable Development Goals (SDGs): Hochwertige Bildung für alle: inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten für ein lebenslanges Lernen für alle fördern.
17.
Vernetzungsstrukturen zw. Nationen

Kurz: Die Umsetzung einer BNE-Bildungslandschaft wird ermöglicht durch:
Eine Oberfränkische Strategie/ Masterplan für BNE.
Ressourcen. Es darf nicht sein, dass für eine so zentrale und zukunftsweisende Aufgabe so wenige finanzielle Ressourcen und so wenige Personen hauptamtlich zur Verfügung stehen. Es braucht deshalb erheblich mehr staatliche Mittel für die Umsetzung von BNE auf allen Ebenen sowie langfristige Finanzierungssicherheit für die beteiligten Akteure.
Unterstützungsstrukturen. Es braucht effiziente Strukturen für Information und Vernetzung, Wissens- und Methodentransfer aller Beteiligten (analog und digital), die von den verant-wortlichen Ministerien koordiniert und gepflegt werden und einem Monitoring unterliegen.

In Anlehnung an die Forderungen des BLLV 2023“ https://www.bllv.de/vollstaendiger-arti-kel/new...
Referenzen:
https://www.uni-bayreuth.de/pressemitteilung/na...
https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/einst...
https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/bildung-fue...
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/downloads/f...
https://www.kmk.org/themen/allgemeinbildende-sc...
https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de
https://www.bllv.de/vollstaendiger-artikel/news...
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/fi... (Wirkung von BNE-Maßnahmen bei Jugendlichen)
https://www.bllv.de/vollstaendiger-artikel/news...

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Links:
Uni Bayreuth Didaktik der Geographie
https://www.uni-bayreuth.de/pressemitteilung/na...

BNE Portal - Ministerium für Bildung und Forschung
https://www.bne-portal.de/bne/de/home/home_node...

Schlagworte: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
Themen: Bildung


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Erstellt am: 15.01.2024
Zuletzt aktualisiert am: 15.01.2024

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